Nachhaltige Direktbeteiligungen

Du kaufst direkt einen Teil des Unternehmens und erhälst dafür Zinsen, sofern das Projekt wirtschaftlich erfolgreich ist.
Unternehmen können mit Hilfe der Ausgabe von Direktbeteiligungen außerhalb des regulierten Börsenmarktes Kapital anwerben. Als Gegenwert erhalten Anleger*innen Genussscheine, außerbörsliche Aktien oder Anteile an einer Investorengemeinschaft.
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Direktbeteiligungs-PlattformenÜbersicht über alle Direktbeteiligungs-Plattformen. |
Sinn-Bestimmung
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Chancen
Direktbeteiligungen sind bereits zu einem frühen Zeitpunkt der Unternehmensgründung möglich. Auch wenn einige Unternehmen bereits in den ersten vier Jahren scheitern, können Gewinne für Frühphasen-Investoren höher ausfallen, wenn eine Idee am Markt gut angenommen wird. Eine Direktbeteiligung über den Erwerb von Genossenschaftsanteilen gilt als vergleichsweise sicher, da strenge Prüfungsvorschriften durchlaufen werden und Kontrollinstanzen (gesetzlich und medial) greifen.
Risiken
Die unterschiedlichen Arten der Direktbeteiligungen unterscheiden sich in Bezug auf die angenommene Sicherheit der Geldanlage; allen ist jedoch gemein, dass ein Totalverlust nicht ausgeschlossen werden kann. Der “graue Kapitalmarkt” gilt als wenig reguliert und Expert*innen empfehlen aus diesem Grund, dass Wagniskapital nur einen kleinen Teil der Investitionen ausmachen sollte. Investiere nur so viel in Direktbeteiligungen, dass Dich ein etwaiger Totalverlust nicht wirtschaftlich gefährden kann.
Auf einer Skala von 1 bis 6 schätzen wir im Allgemeinen das Risiko von unternehmerischen Direktbeteiligungen grob auf 6 ein. Mehr zu Risiken erfährst Du hier.

Liquidität
Einige bei Direktbeteiligungen verwendete Anlageformen können mit festen Laufzeiten verknüpft sein. Das Geld ist in diesem Fall erst nach dem Fälligkeitsdatum wieder verfügbar.
Du weißt noch nicht welche Geldanlage die richtige für Dich ist? Schau Dir unseren Leitfaden an!